Seit Beginn des Projektes Schule für Loumbila war es ein Ziel die Kinder mit Lebensmitteln zu versorgen, die die Schule selbst produziert. Das hat viele Vorteile. Einerseits wird die Schule dadurch unabhängig von den Weltmarktpreisen. In einer globalisierten Welt kostet ein Kilo Reis in Burkina Faso mehr als in Österreich im Supermarkt. Das obwohl das Durchschnittseinkommen in Österreich etwa hundert mal höher ist als in Burkina Faso. Auch lernen die Kinder auf diese Weise moderne, effektive und nachhaltige Landwirtschaft kennen und bekommen mit frischem Gemüse und Obst ausreichend Vitamine. Ohne Kühlkette ist das in Afrika in solchen Mengen (über zweihundert Schulkinder) schwer möglich.
Auf dem folgenden Video mit deutschen Untertiteln führt der Projektleiter Dr. Issa Ouedraogo durch die schuleigene Landwirtschaft.